Was ich in den letzten 1 1/2 Jahren gelernt habe …

Die letzten 1 1/2 Jahre waren wie ein absoluter Wirbelsturm. Wir haben Menschen getroffen und Orte besucht, die wir uns nicht einmal in unseren wildesten Träumen hätten vorstellen können. Wir haben Projekte angegangen, von denen wir nicht sicher waren, ob sie überhaupt möglich sind – und doch hat so vieles funktioniert. Die letzten Monate waren voller spannender Erfahrungen, und ich habe viel über Menschen und Zusammenarbeit gelernt. Hier eine Zusammenfassung dessen, was ich auf dieser Reise alles für mich mitgenommen habe:

Gleichgesinnte finden

Es spielt keine Rolle, wie gut du bist, wenn du alleine arbeitest – wird es schwierig. Finde Menschen, die ähnliche Träume, Wünsche und Ziele haben. Arbeitet an einer größeren Vision, die die Träume und Ziele aller in der Gemeinschaft vereint. Die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten bringt vielfältige Perspektiven und Fähigkeiten ein, die helfen können, Ziele effizienter zu erreichen. Die Synergie einer solchen Gruppe führt oft zu Innovationen und Erfolgen, die allein unmöglich wären.

Arbeite an deinem Projekt, verliere aber das große Ganze nicht aus den Augen

Konzentriere dich auf deine Arbeit und deine Projekte, aber behalte immer deine Gemeinschaft im Blick. Finde ein gemeinsames, größeres Ziel und unterstütze andere, wo du kannst. Denk daran: Die anderen sind nicht deine Angestellten. Es ist okay, um Hilfe zu bitten, aber nutze sie nicht nur für deine eigenen Träume aus. Arbeite an deinen Projekten, aber trage auch zum gemeinsamen Ziel bei. Die Balance zwischen eigenen Ambitionen und gemeinschaftlichen Zielen sorgt dafür, dass sich alle wertgeschätzt und eingebunden fühlen, was eine unterstützende und produktive Umgebung schafft.

Vertraue deinen Kollegen

Manchmal haben unterschiedliche Menschen eben eine andere Herangehensweise an bestimmte Themen. Auf dieser verrückten Reise habe ich oft gedacht: „Oh Gott, ich würde das niemals so machen“, aber ich habe darauf vertraut, dass mein Gegenüber weiß, was es tut, und einen Plan hat. Wenn jemand mit seinem Ansatz in der Vergangenheit erfolgreich war, vertraue darauf, dass es wieder funktioniert. Und wenn einmal etwas nicht klappt – wen interessiert’s? Das nächste Mal wird es besser. Das Vertrauen in Kollegen stärkt nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern schafft auch eine Kultur des gegenseitigen Respekts und der Zusammenarbeit.

Meide Menschen, die nicht für die Gemeinschaft arbeiten

Mit wachsendem Erfolg kommen mehr und mehr Menschen, die etwas von einem wollen. Das ist okay, und du kannst jeden einbinden, wo es möglich ist. Aber wie bereits erwähnt, besteht die Gemeinschaft nicht aus Angestellten; jeder hat seine eigenen Wünsche und Träume, die er verwirklichen möchte. Wenn jemand nur nimmt und nichts zurückgibt, versuche Abstand zu halten. Es ist wichtig, ein gesundes Gleichgewicht in den Beziehungen zu wahren, damit alle von der gemeinsamen Anstrengung profitieren und niemand ausgebrannt oder frustriert wird.

Lass dich nicht Verunsichern

Bei Ideen und Projekten gibt es immer Meinungen wie „Mach dies oder das“, noch bevor du überhaupt begonnen hast oder an die Öffentlichkeit gegangen bist. Wenn du einen Plan oder ein Konzept hast, halte daran fest und zieh es durch. Wenn ein Konzept nach einiger Zeit wirklich nicht funktioniert, sei bereit, Anpassungen vorzunehmen, aber lass dich nicht von jeder neuen Idee ablenken. Die Konzentration auf die Kernziele sorgt dafür, dass deine Bemühungen mit deinen langfristigen Zielen übereinstimmen.

Pivot!

Wenn etwas wirklich nicht funktioniert, ändere die Richtung. Das bedeutet, neue Ziele und Zeitpläne zu setzen. Flexibilität ist entscheidend in jedem Projekt. Die Fähigkeit, sich anzupassen und bei Bedarf die Richtung zu ändern, kann viel Zeit und Ressourcen sparen. Scheue dich nicht, zuzugeben, wenn etwas nicht funktioniert, und nimm die notwendigen Änderungen vor, um wieder auf Kurs zu kommen.

Erfinde dich ständig neu

Hör nie auf, zu lernen oder zu experimentieren. Wenn du über etwas Neues stolperst, lerne es, experimentiere damit und sieh, ob es deine Projekte erweitern oder ihnen eine neue Richtung geben kann. Innovation entsteht oft auch, wenn man Neues ausprobiert und seine Komfortzone verlässt. Die kontinuierliche Erweiterung von Fähigkeiten und Wissen hält dich und deine Projekte relevant und wettbewerbsfähig.

Teile deine Ressourcen und deinen Erfolg

Dräng dich nicht ins Rampenlicht, sondern bring die Gemeinschaft nach vorne. Oft hast du Dinge zu Hause, die jemand anderes braucht. Teile, was du entbehren kannst. Das kann jemandem enorm helfen. Das Teilen von Ressourcen fördert nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch eine Kultur der Großzügigkeit und Zusammenarbeit. Das Feiern kollektiver Erfolge stärkt die Moral und ermutigt zur weiteren Zusammenarbeit.

Angst ist ein guter Indikator für Großartigkeit

Wenn es eines gibt, das ich über die Jahre gelernt habe (vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eine lebensbedrohliche Gefahr), dann ist es: Wenn du Unbehagen oder (irrationale) Angst vor etwas spürst, nur weil es neu oder ungewohnt ist – mach es. Oft kommen die großartigsten Dinge genau daher. Das Verlassen der Komfortzone kann zu unglaublichem Wachstum und unerwarteten Möglichkeiten führen. Betrachte Angst als Zeichen, dass du an der Schwelle zu etwas potenziell Transformativem stehst.

Gehe dorthin, wo noch niemand oder nur wenige waren

Wenn alles einfach wäre, würde es jeder tun, und man würde in der Masse untergehen. Innovation und Fortschritt entstehen oft durch das Erkunden unbekannter Territorien. Indem man neue Bereiche erschließt, hebt man sich ab und schafft einzigartige Chancen, die einen von der Konkurrenz absetzen.

Gehe Risiken ein

Die vorherigen Punkte gehen Hand in Hand mit diesem. Manchmal ist Risiko einfach notwendig. Kalkulierte Risiken können zu bedeutenden Erfolgen führen. Während Vorsicht wichtig ist, solltest du dich nicht von der Angst vor dem Scheitern daran hindern lassen, Chancen zu ergreifen. Risiken einzugehen ist oft entscheidend für Wachstum und Erfolg.

Work Your Ass Off

Ja, da führt einfach kein Weg daran vorbei. Harte Arbeit ist entscheidend. Hingabe und Ausdauer sind wesentliche Zutaten, um deine Ziele zu erreichen. Erfolg kommt selten ohne Anstrengung, und die Bereitschaft, die nötige Arbeit zu leisten, macht oft den Unterschied aus.

Do What You Love

Das mag wie eine Selbstverständlichkeit erscheinen, ist aber extrem wichtig. Wenn du Spaß an deiner Arbeit hast, fühlt sie sich nicht wie Arbeit an. Du wirst lieber stundenlang arbeiten, als zu feiern oder Zeit mit Dingen wie Fernsehen oder Gaming zu verschwenden. Leidenschaft treibt Produktivität und Kreativität an. Wenn du liebst, was du tust, bleibst du eher engagiert und genießt den Prozess, was letztendlich zu besseren Ergebnissen führt.

Geld sollte nicht Priorität Nummer 1 sein

Ja, Geld ist wichtig, aber andere werden spüren, wenn du nur einen schnellen Gewinn erzielen willst. Konzentriere dich auf die Großartigkeit deiner Ideen und Projekte. Authentizität spricht Menschen mehr an als rein gewinnorientierte Motive. Wenn dein Hauptziel darin besteht, etwas Einzigartiges zu schaffen, folgen die finanziellen Belohnungen oft ganz von selbst.

Keep Building

Ob Hater, Kritiker oder wer auch immer – ignoriere das Rauschen und bleib auf deinem Weg. Neue Dinge stoßen oft auf Angst, Hass und dergleichen. Das war schon immer so. Wenn du einen Plan hast oder von einer Idee überzeugt bist, lass dich nicht entmutigen, auch wenn es manchmal hart wird. Beharrlichkeit ist der Schlüssel. Viele erfolgreiche Projekte standen in ihren frühen Phasen erheblichem Widerstand oder Skepsis gegenüber. An die eigene Vision zu glauben und trotz Hindernissen weiterzumachen, ist aber entscheidend für langfristigen Erfolg.

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